Idunastraße
Wohnquartier, Berlin

Das städtebauliche Gerüst des neuen Wohnquartiers richtet sich nach den Vorgaben des Bebauungsplans 3-41.

Um die Qualität der Freiraumstruktur zu stärken, wurden längere Baukörper mit würfelförmigen Gebäuden kombiniert. Dadurch fließt der Freiraum vom Seniorenwohnen im Norden meandrierend bis zu den Gebäuden entlang der Neukirchstraße. Gleichzeitig werden zwei zentrale Freibereiche artikuliert.

Durch die Berücksichtigung von Nichtvollgeschossen wird das mögliche Maß der Baulichen Nutzung maximal ausgenutzt. Unter Erfüllung des vorgegebenen Wohnungsschlüssels werden 347 Standardwohungen und 113 Seniorenwohnungen, vier Senioren-WGs, zwei Gewerbeeinheiten, Gemeinschaftsflächen nebst Vollküche und eine Kita geschaffen.

Die Gebäude spannen Hofbereiche und Freiräume unterschiedlicher Größe und Qualität auf, welche sich entsprechend in ihrem Öffentlichkeitscharakter unterscheiden. Durch den leichten Versatz der Baukörper entsteht eine Verwebung der Freiflächen, Übergänge erfolgen als differenziert gegliederte Raumfolgen, tiefe diagonale Blicke werden ermöglicht.